Pflege
Eingriffe in den Baum sind in aller Regel aus sicherheits- oder gestaltungstechnischen Gründen zu rechtfertigen.
Durch unangebrachte Maßnahmen kann die Lebenszeit um hunderte von Jahren reduziert werden.
Zu starke Kappungen an den falschen Positionen bewirken das Eindringen von Pilzen sowie Fäulen und können die Verkehrssicherheit massiv bedrohen.
Damit es nicht soweit kommt, sollten Pflegemaßnahmen immer im Einklang mit der jeweiligen Art unter Berücksichtigung des Standorts geschehen.
Gutachten
Wenn die Verkehrssicherheit rein visuell zweifelhaft ist, muss der jeweiligen Ursache auf den Grund gegangen werden.
Hierzu werden Verfahren angewendet, mit denen es möglich ist, das Innenleben eines Baumes technisch darzustellen, um die Ausbreitung von Defekten zu beurteilen. (Bruchsicherheit)
Sind durch Baumaßnahmen Wurzeln gekappt worden, oder sind Pilze an der Wurzel aufgetaucht, kann die Standsicherheit (Kippversagen) beeinträchtigt sein. Um diese zu beurteilen, wird die Methode des Zugversuches angewendet.
Beim Zugversuch wird mittels eines Seils in der Krone am Baum gezogen, um eine Windlast zu simulieren. Gleichzeitig messen hochsensible Sensoren die Neigung des Baumes mit einer Genauigkeit von tausendsteln Grad.
Die Messergebnisse werden später mit einer Windlastanalyse in Beziehung gestellt, und anschließend ausgewertet.
Diese Methode ist vor Gerichten die einzig anerkannte, da sie die Verankerung eines Baumes in Zahlen zu fassen vermag.
In den meisten Fällen ist die Erhaltung des Baumes möglich.
Heilung
In der Regel heilen Wunden nach fachlich angebrachten Schnittmaßnahmen durch den körpereigenen Organismus der Bäume von selbst.
Sind jedoch Krankheitserreger und Schädlinge eingedrungen, kann es förderlich sein, dagegen gezielt vorzugehen.
Allein schon durch frühzeitiges Erkennen der Symptome können gute Ergebnisse erzielt werden.
Auch abgängige Bäume, die man schon abge- schrieben hatte, können mit einem biologischen Vitalisierungspräparat wieder genesen und erneut austreiben.
Fällung
Sind jegliche Maßnahmen ineffektiv - oder einfach nicht wirtschaftlich, kommt am Ende nur eine Fällung in Betracht.
Durch den Einsatz der vegetationsschonenden Seilklettertechnik können Bäume auf engstem Raum gefällt werden, ohne dass man große Spuren hinterlässt.
Höhenarbeiten
Mit der Seilklettertechnik ist es möglich an schwer zugänglichen Orten zu arbeiten, ohne dafür ein Gerüst oder eine Hebebühne zu benötigen.
Typische Aufgabenfelder sind hierbei:
- Entfernung von Bewuchs
- Montagearbeiten
- Regenrinnen und Dächer reinigen
- Installation von Taubenschutz
- Felssicherung
- Reparatur von Spechtlöchern an Fassaden
Leistungen
Baumpflege & Diagnose
Pascal Schmitt
Draiser Weg 24
65346 Eltville/Erbach
Tel.: 0176 787 10 950
Email: Schmitt@PS-Baumpflege.de
Kontakt
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